Direkt zum Hauptbereich
Zur Vorbereitung des VIERTEN und vorläufig letzten Treffens an der Bar am 14.07. dürfen die Texte hinter folgenden Links studiert werden:

Artifizelle Praesenz

Herzog deMeuron

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

4. Veranstaltung

Bilderarchitektur – Architekturbilder Architektur wird über Bilder vermittelt. Diese Bilder, seien es Fotografien oder Renderings, Skizze oder Pläne bestimmen, wie wir Architektur sehen und verstehen können. Trotzdem unterliegen Bilder stets dem Verdacht, zu manipulieren und die Wirklichkeit höchstens verzerrt abzubilden. Es scheint, als könne es einen Idealzustand einer Architektur geben, die ohne Bilder auskomme. Aber wäre das dann nicht eine andere Architektur, eine die wir gar nicht kennen können? Wie könnte man mit Bildern von Architektur umgehen, wenn man sie als einen Teil der Architektur begreifen würde – nicht nur, aber auch, weil wir ohne sie nicht über Architektur so reden können, wie wir es tun? Und dann ist die Architektur ja auch selbst Bild – nicht im Sinne eines zweidimensionalen Abbilds, sondern im Sinne einer Vergegenwärtigung von Abwesendem. In anderen Disziplinen wird das Bild als ein Medium der Erkenntnis entdeckt und erforscht. Kann auch im Architekturdiskurs Arch

An der Bar II–04 --> Verschoben auf 6. Juli!

Architektur als Pop Pop ist allgegenwärtig. Schon 1997 hat der Kunsthistoriker Beat Wyss Pop zur Hochkultur erklärt, zu der Kategorie erhoben, die darüber bestimmt, wie Kultur bestimmt, genutzt, rezipiert, diskutiert wird. Pop ist demnach nicht länger nur Popmusik. Oder Pop Art – Pop ist normativ für alle kulturellen Bereiche. Bei Architektur scheint das allerdings nicht so einfach zu sein. Architektur ist teuer, man kann sie nicht sammeln wie Bücher oder Platten. Man kann sie nicht wechseln wie Schuhe, Frisuren, Kleider. Sie wird nicht vorgetragen wie Musik. Und Architektur steht länger als Moden halten. Man kann sich ihrer nicht schnell und leicht entledigen oder sie archivieren, um sie nach ein paar Jahren wieder hervorzukramen. Und doch: Gerade dann, wenn man wie Wyss die engen Grenzen der Definition von Pop in Frage stellt, könnten sich neue Sichten auch darauf öffnen, wie Architektur genutzt, diskutiert, verstanden wird – und das möglicherweise anders als es Architekten gerne hät

"An der Bar" ist jetzt "In der Galerie"

An der Bar ist umgezogen in die Architekturgalerie am Weißenhof http://www.weissenhofgalerie.de/ ... und wird dort nach wie vor moderiert von Christian Holl.