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An der Bar 2011

Architektur als ... Die Architektur an der Bar geht in die zweite Runde. Ab dem 2. März kann wieder vier Mal in freier, offener Form über Architektur diskutiert werden, in guter Atmosphäre, mit den richtigen Getränken – in der Minibar an der Paulinenbrücke. Jeder kann teilnehmen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Themen werden um das kreisen, was Architektur leisten kann, wie sie gesehen und verstanden, was durch sie ausgedrückt werden kann. Wie hilfreich ist der Umgang mit Architektur wenn man sie als Sprache, Philosophie, Ethik, Repräsentanz, Landschaft versteht? Welche Potenziale werden mit solchen Vergleichen aktiviert, was muss ausgeschlossen werden, wenn man sie als eine Analogie versteht? Alle am Diskurs interessierten sind eingeladen, Meinungen, Positionen, Kenntnisse austauschen und sich ein Bild über die eigene Position verschaffen. Termine: 2. und 30. März, 4. Mai, 2. Juni immer 19.30 h Mini-Bar, Paulinenstraße 8, 70178 Stuttgart Konzept, Moderation und Impuls: Christ
Zur Vorbereitung des VIERTEN und vorläufig letzten Treffens an der Bar am 14.07. dürfen die Texte hinter folgenden Links studiert werden: Artifizelle Praesenz Herzog deMeuron

4. Veranstaltung

Bilderarchitektur – Architekturbilder Architektur wird über Bilder vermittelt. Diese Bilder, seien es Fotografien oder Renderings, Skizze oder Pläne bestimmen, wie wir Architektur sehen und verstehen können. Trotzdem unterliegen Bilder stets dem Verdacht, zu manipulieren und die Wirklichkeit höchstens verzerrt abzubilden. Es scheint, als könne es einen Idealzustand einer Architektur geben, die ohne Bilder auskomme. Aber wäre das dann nicht eine andere Architektur, eine die wir gar nicht kennen können? Wie könnte man mit Bildern von Architektur umgehen, wenn man sie als einen Teil der Architektur begreifen würde – nicht nur, aber auch, weil wir ohne sie nicht über Architektur so reden können, wie wir es tun? Und dann ist die Architektur ja auch selbst Bild – nicht im Sinne eines zweidimensionalen Abbilds, sondern im Sinne einer Vergegenwärtigung von Abwesendem. In anderen Disziplinen wird das Bild als ein Medium der Erkenntnis entdeckt und erforscht. Kann auch im Architekturdiskurs Arch
Zur Vorbereitung des DRITTEN Treffens an der Bar am 09.06. dürfen die Texte hinter folgenden Links studiert werden: http://www.mori-projects.de/anderBar/anderBar_05.pdf http://www.mori-projects.de/anderBar/anderBar_06.pdf

3. Veranstaltung

Wiederkehr der Landschaft – Wiederkehr der Region und des regionalen Bauens? In Berlin hieß eine kürzlich zu Ende gegangene Ausstellung “Wiederkehr der Landschaft”. Auch anderenorts blüht der Diskurs über die Landschaft und die Landschaftsarchitektur auf. Nachdem man sich etwas zu sehr auf die Innenstädte konzentriert, und die Stadtränder vernachlässigt hatte, setzt offensichtlich ein Umdenken ein: Nun zeigt sich, dass eine Debatte um die Städte als Sehnsuchtsbild (was anderes ist die vielbeschworene “europäische Stadt”?) einer veralteten Trennung Stadt – Land nachhing, die an den prägenden Realitäten der räumlichen Entwicklung vorbeigeht, weil sie sie zu ausschnitthaft reflektierte. Denn soviel wird schnell deutlich: Landschaft ist nicht etwas, das es als “Ding an sich” gibt, von dem man mal mehr, mal weniger haben kann, das sich in Einheiten messen ließe. Sie ist ein gesellschaftliches Konstrukt, mit dem Sehnsüchte erfüllt, Wahrnehmungsfähigkeiten geschärft oder Bedrohungen ästhetisc
Zur Vorbereitung des zweiten Treffens an der Bar am 12.05. dürfen die Texte hinter folgenden Links studiert werden: http://www.mori-projects.de/anderBar/anderBar_03.pdf http://www.mori-projects.de/anderBar/anderBar_04.pdf
2. Veranstaltung Krumme Wände, gerade Schränke – Was macht der Nutzer mit der Architektur? Architektur, die publiziert und über die diskutiert wird, wird in der Regel in dem Zustand unmittelbar nach der Fertigstellung des Gebäudes gezeigt, bevor der Nutzer darin seine Spuren hinterlassen. Damit wird die Auseinandersetzung mit der Architektur auf ein Stadium begrenzt, das ihrer Bestimmung und ihrer Realität im jahrzehntelangen Gebrauch nur sehr rudimentär entspricht. Damit entsteht der Eindruck, als werde durch den Gebrauch die Architektur von dem entfremdet, was ihr eigentliches Wesen ist. Wozu aber dient sie dann? Gilt es nicht vielmehr, die Frage nach der Architektur von der Perspektive ihres Gebrauchs zu stellen? Sie lautete dann: Wird die Architektur durch die diskursive Begrenzung auf den Moment ihrer Fertigstellung eines Ausdruckspotenzials beraubt? Wie ließe sich dieses Ausdruckspotenzial aktivieren? Baudrillard schrieb, dass ein gelungenes Objekt dasjenige sei, “das jenseits
Zur Vorbereitung des ersten Treffens an der Bar am 14.04. dürfen der Text “Jenseits von Eden” unter http://german.magazin-world-architects.com/de_10_11_onlinemagazin_alltag_de.html sowie die Dateien hinter folgenden Links studiert werden: http://www.mori-projects.de/anderBar/anderBar_01.pdf http://www.mori-projects.de/anderBar/anderBar_02.pdf
1. Veranstaltung Vom Alltag lernen – und wenn ja, von welchem? Lang ist die Liste der Impulsgeber, die mit dem Verweis auf den Alltag der Architektur neues Ausdruckspotenzial erschlossen haben. Sie haben auf den Alltag der industriellen Produktion, die Allgegenwart der “Main Street” oder die Qualität des Gewöhnlichen aufmerksam gemacht. Welcher Alltag hätte heute ein vergleichbares Potenzial – und warum sollten sich Architekten auf die Suche danach machen? Oder ist die Architektur, die schon steht, bereits Alltag genug? Zwei Texte werden als pdf-Datei auf dieser Seite zugänglich gemacht, die unterschiedliche Positionen zum Thema einnehmen, den Kontext der Frage erschließen und den Teilnehmern eine Vorbereitung ermöglichen. Zum Einstieg stellt Christian Holl die Texte und eine eigene Position zum Thema als Einstieg in die Diskussion vor. Mögliche Themen der weiteren Treffen Was macht der Nutzer mit der Architektur? Region und Regionalismus – Pleite oder Inspiration? Bild, Rau

Architektur an der Bar

MINIBAR Stuttgart: Architektur an der Bar FÜNF Stuttgarter Kammergruppen der Architektenkammer Baden-Württemberg Kuratiert von Christian Holl Termine: 14.4./12.5./9.6./14.7. Immer 19.30 h Minibar Bar www. minibar - stuttgart .de Paulinenstraße 8 70178 Stuttgart, Germany 0711 4691332 Get directions